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17. März 2019

[Lyrikmeer-Literaturschnipsel] Gerhard Jäger: All die Nacht über uns


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"Er erinnert sich, dass er lachen musste bei diesem Gedanken, dass er den Kopf schüttelte über sich selber, sich hinsetzte auf diesem Weg, während das Lachen aus ihm herausperlte. Als er schließlich aufstand, ruhig geworden, stand die Sonne tief, ein roter Ball am Horizont, und ihm war klar, dass er es nicht mehr schaffen würde, noch bei Tageslicht in das Dorf zurückzukehren." (Aus dem Buch: All die Nacht über uns - von Gerhard Jäger / Seite 14, E-Book, ISBN: 978-3-7117-2064-1
-Ida 

Über den Autor:
Gerhard Jäger, geboren 1966 in Dornbirn, arbeitete als Behindertenbetreuer, Lehrer und Vertreter im Außendienst. Er absolvierte eine Journalistenausbildung und arbeitete als freier Journalist und als Redakteur. 1994 erhielt er ein Nachwuchsstipendium des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst, 1996 den Vorarlberger Literaturpreis für einen bisher unveröffentlichten Roman. Sein Debütroman »Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod« (Blessing 2016) war ein großer Erfolg. Mit seinem Roman »All die Nacht über uns«, 2018 im Picus Verlag erschienen, war Gerhard Jäger auf der Shortlist für den Österreichischen Buchpreis 2018. Gerhard Jäger verstarb im November 2018.   (Quelle) 

3. März 2019

[Lyrikmeer-Literaturschnipsel] Hélène Grémillon: Das geheime Prinzip der Liebe


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„Als sie sich angewöhnte, bei Madame M. eine Tasse Tee zu trinken, gab Annie alle anderen Gewohnheiten auf, also auch mich. Sie entfernte sich aus meinem Leben, besser gesagt: Sie entfernte mich aus ihrem. Und zwar ohne jede Schwierigkeit, ohne mir die geringste Erklärung zu geben. Sie ignorierte mich nicht, viel schlimmer: Sie grüßte mich immer noch mit dieser entsetzlichen kleinen Handbewegung, die zeigte, dass sie mich gesehen hatte, aber nie mehr mit der, die mich zu ihr rief.      Die Liebe ist ein geheimnisvolles Prinzip, ihr Ende noch viel mehr. Man weiß vielleicht, warum man liebt, aber niemals, warum man nicht mehr liebt.“ (Aus dem Buch: Helene Gremillon: Das geheime Prinzip der Liebe, Seite 24)
-Ida

27. Februar 2019

[Lyrikmeer-Zitat] Enttäuschungen


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"Es sind nicht die anderen, die uns die schlimmsten Enttäuschungen bereiten, sondern der Zusammenprall der Wirklichkeit mit unserer überschwänglichen Phantasie." —Hélène Grémillon (aus: Das geheime Prinzip der Liebe)
—Ida



24. Februar 2019

[Lyrikmeer-Literaturschnipsel] Marie-Sabine Roger: Das Labyrinth der Wörter


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Es war vor allem das »Liebst du mich?«, das mir die Kehle zuschnürte. Wie Sie wissen, traue ich den Wörtern nicht so richtig. Lieben, das ist ein gewaltiges Wort, daran muss man gewöhnt sein. Wenn es einem von klein auf jeden Tag vorgesagt wurde, dann bringt man es sicher leichter raus. Aber wenn man es bis ins Erwachsenenalter nicht gehört hat, dann ist es zu groß, um rauszukommen, es bleibt einfach stecken. (Marie-Sabine Roger, Das Labyrinth der Wörter, Seite 112)
—Ida


17. Februar 2019

[Lyrikmeer-Literaturschnipsel] Eduard v. Keyserling: Wellen


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"Doralice lehnte sich in ihren Korbstuhl zurück und schloß die Augen. >>Ach<<, sagte sie müde, >>nenne mich, bitte, nicht Weib, das klingt so, ich weiß nicht, nach losen blauen Jacken mit weißen Punkten und Kartoffelsuppe."<<
Aus dem Buch: Eduard Keyserling - Wellen (Seite 15)

—Ida


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